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Hygienische Prozessadaptionen

Hygienische Prozesseadaptionen mit dem gewissen Extra

Nur mit einem hochwertigen hygienischen Prozessanschluss kann ein Sensor effizient und verlässlich arbeiten. Totraumfreie, frontbündige Sensorinstallation, Tauchhülsen für nicht medienberührende Messung, Einbausysteme aus den CLEANadapt und PHARMadapt Serien ...

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Lebensmittel
CLEANadapt - Prozessadaptionen - Img  - anderson-negele

CLEANadapt

Prozessadaptionen

Flexibel einsetzbare, totraumoptimierte Prozessanschlüsse für Rohre/Behälter für hygienische Sensoren

Lebensmittel
FLEXadapt ESF - Prozessadaptionen - Img  - anderson-negele

FLEXadapt ESF

Prozessadaptionen

Adaption für Temperaturmessung in Rohren ohne Prozessöffnung, Schutzrohrsystem für Behälter

Pharma
PHARMadapt EPA - Prozessadaptionen - Img  - anderson-negele

PHARMadapt EPA

Prozessadaptionen

Aseptische, totraumfreie Prozessadaption für Temperatur-/ Grenzstandsensoren in Rohren ab DN10

Pharma
PHARMadapt ESP - Prozessadaptionen - Img  - anderson-negele

PHARMadapt ESP

Prozessadaptionen

Totraumoptimierte Prozessadaption für Temperaturmessung ohne Prozessöffnung

Pharma
Totraumfreies Einbausystem CPM - Prozessadaptionen - Img  - anderson-negele

Totraumfreies Einbausystem CPM

Prozessadaptionen

Totraumfreie, frontbündige Druckmessung in Rohren mit kleinem Durchmesser

Das nennen wir “HYGIENIC BY DESIGN”: Bei der Herstellung von Lebensmitteln, Getränken oder Pharmaprodukten stehen Verbraucherschutz und Sicherheit an erster Stelle. Molkereien, Brauereien, Getränkehersteller und die Pharmaindustrie müssen sicherstellen, dass Produktionsanlagen und -prozesse dem Leitsatz “Hygienic by Design” entsprechen. International anerkannte Labels wie 3-A und EHEDG geben entsprechende Richtlinien für Materialien, Anlagengestaltung und Prozessreinigung vor. Als führender Spezialist für hygienische Sensorik ist der Hygienegedanke so tief in unserem Unternehmen verankert, dass “HYGIENIC BY DESIGN” sogar Teil unseres Firmenlogos ist.
Hygienic by Design ist ein wichtiges Konzept in der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaproduktion. Es bezieht sich auf die Gestaltung von Anlagen und Einrichtungen zur Gewährleistung von Hygiene und Sauberkeit während des Herstellungsprozesses. Ziel ist es, Verunreinigungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Endprodukt sicher für den Verzehr ist.

Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren, die typischerweise zum Hygienedesign gehören. In erster Linie müssen alle Geräte und Oberflächen so beschaffen sein, dass sie vor jedem Gebrauch gereinigt werden können. In Prozessanlagen wird dies in der Regel durch CIP-Systeme (Cleaning In Place) erreicht. Um diese Anforderung zu erfüllen, müssen Sensoren und andere Geräte selbstentleerend und totraumfrei installiert sein. Toträume können in den Prozessanschlüssen von Sensoren, Ventilen, Pumpen und anderen Ausrüstungskomponenten vorkommen, aber auch dort, wo Rohrleitungen verbunden sind, in Winkelbereichen und anderen schwer zugänglichen Bereichen innerhalb der Prozessanlagen.

Ein weiterer wichtiger Grundsatz des Hygienedesigns ist die Verwendung hochwertiger Materialien, die frei von Rissen oder Spalten sind, in denen sich Bakterien oder andere Mikroorganismen festsetzen können. Außerdem müssen sie korrosionsbeständig sein und wiederholten Reinigungszyklen mit aggressiven Reinigungsmitteln wie Säuren und Laugen standhalten. Indem sie sicherstellen, dass alle verwendeten Geräte aus Materialien wie hochwertigem Edelstahl 1.4404 / AISI 316L mit einer Oberflächenrauhigkeit von Ra ≤ 0,8 μm oder aus FDA-zugelassenem PEEK bestehen, können Produzenten hygienisches Design und Reinigungsfähigkeit auch über lange Zeiträume hinweg gewährleisten.
Institutionen wie 3-A SSI (Sanitary Standards, Inc., eine gemeinnützige Gesellschaft) oder die EHEDG (European Hygienic Engineering and Design Group) geben entsprechende Richtlinien heraus, nach denen Konstrukteure die Anlagen auslegen müssen und nach denen Sensorhersteller ihre Produkte zertifizieren können. Anderson-Negele-Sensoren werden ausschließlich für den Einsatz in hygienischen Anwendungen entwickelt. Sie sind daher hinsichtlich der Materialien und des Produktdesigns speziell auf diese Anforderungen ausgelegt und verfügen über die entsprechenden Zertifikate. Dennoch muss sichergestellt werden dass die Einbauposition des Sensors selbstentleerend ist, horizontale Flächen und Flüssigkeitsansammlungen vermieden werden, die Zugänglichkeit für Wartung und Inspektion gegeben und eine CIP-Reinigung möglich ist. Bei entsprechender Anlagenplanung kann dies mit allen gängigen Prozessanschlüssen erreicht werden.
Anderson-Negele hat jedoch aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung auf diesem Gebiet auch spezielle Prozessanschlusssysteme für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt, die auf dem Leitsatz “Hygienic By Design” basieren.

Neben den Systemen CLEANadapt und FLEXadapt für den Lebensmittel- und Getränkebereich bieten wir Lösungen, die speziell für die hohen Anforderungen von Pharma-Applikationen entwickelt wurden: PHARMadapt ESP, PHARMadapt EPA und CPM.

Lebensmittel- und Getränkeindustrie:

CLEANadapt – ein hygienisches System, das für fast alle Sensoren aus unserem Hause Anwendung findet. Durch die Verfügbarkeit von Adaptern auf alle gängigen Prozessanschlüsse ist dieses System sehr flexibel einsetzbar.

Prozessadaptionen CLEANadapt

FLEXadapt ESF – Temperaturmessung in Rohren ab DN20 sowie in Behältern ohne Öffnung des Prozesses. Ein Ausbau der Sensoren ist somit ohne Prozessöffnung möglich. Neben vorgefertigten Einbausystemen werden ebenfalls Einschweißhülsen zum Einbau in Behälter angeboten.

Prozessadaptionen Flexadapt

Pharmaindustrie:

PHARMadapt ESP – Temperaturmessung in Rohren ab DN10 sowie Behältern ohne direkten Medienkontakt. Ein Ausbau der Sensoren ist ohne Prozessöffnung möglich. Neben vorgefertigten Einbausystemen für Rohrleitungen werden auch Systeme für Behälter angeboten.

Prozessadaptionen Pharmadapt ESP

PHARMadapt EPA – nahezu totraumfreie Temperaturmessung und Grenzstanderfassung in Rohren ab DN10. Eine Abdichtung zum Prozess erfolgt mittels O-Ring.

Prozessadaptionen Pharmadapt EPW

CPM – totraumfreie, frontbündige Druckmessung in Rohren mit kleinstem Durchmesser ab 1/4″ mit Standard-Drucksensoren.

Prozessadaptionen CPM