Prozessanalyse

Effiziente Prozesskontrolle: Machen Sie Ihre Qualität messbar mit Analysesensoren

Viele Prozesse basieren auf einer Unterscheidung der Produkte nach qualitativen Merkmalen wie Trübung, Leitfähigkeit oder Konzentration. Abweichungen bei diesen Kriterien sind in der Praxis oft nicht leicht erkennbar,  aber entscheidend für die Qualität des Endprodukts und für die Effizienz des Prozesses.

Eine Möglichkeit zur Kontrolle sind manuelle Probenentnahmen. Diese bedeuten jedoch hohe Personalkosten und  Unsicherheiten bei der Qualität zwischen den Proben.

Eine andere Option ist der zeitgesteuerte Phasenwechsel. Hier muss jedoch ein Sicherheitspuffer berücksichtigt  werden. Dadurch entstehen bei jedem Phasenwechsel Produktverluste und Kosten, da viele Liter wertvollen Produkts oder Reinigers ins Abwasser gelangen.

Die sehen das, was Sie nicht sehen können: Qualität sichtbar machen mit Analyse-Sensoren

Unter dem Leitsatz “EXPERIENCE THE DIFFERENCE” setzen die Analyse-Sensoren von Anderson-Negele genau hier  an. Diese messen die Medien im laufenden Prozess inline und kontinuierlich nach qualitativen Kriterien, machen dadurch Unsichtbares sichtbar und damit Ihre Qualität messbar.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für mehr Effizienz und Qualität

Praxisfälle zeigen, dass sich Anderson-Negele Analyse-Sensoren durch die Einsparung von Kosten, Produktverlusten, Abwassermenge und -belastung sowie durch eine konstante Einhaltung von Qualitätskriterien teilweise schon innerhalb weniger Wochen amortisieren. Hier sind nur wenige Beispiele:

• CIP-Steuerung: Durch eine sekundengenaue Phasentrennung bei der CIP-Steuerung mit dem Leitfähigkeitsmesser ILM-4 kann der Wasserverbrauch äußerst stark vermindert werden. In einem Praxisfall bei einem Hersteller von Speiseeis ergab die Einsparung 175.000 Liter pro Jahr.

• UHT Phasenwechsel: Nachdem sie den Verlust von wertvoller Biomilch in den Prozessen der UHT-Anlage feststellte, installierte eine Molkerei einen ITM-51 Trübungssensor als Ersatz der bisherigen Zeitmessung. Das Ergebnis: 118 Liter weniger Produktverlust bei jedem Phasenwechsel (nachgewiesen durch Vergleichsmessung)

• Separator-Kontrolle: In einer Brauerei überwacht der Trübungssensor ITM-51 laufend die Funktion des Separators. Der gewünschte Trübungsgrad wurde durch eine individuelle Lernkurve beim installierten Sensor eingegeben. Beim Erreichen der vordefinierten Sollwerte wird die Hefeernte automatisch, präzise und reproduzierbar durchgeführt.

• Filtrat-Überwachung: In der Weinherstellung wurde die Unversehrtheit der Filtermembran über ein Schauglas kontrolliert. Dies war sehr zeitaufwändig und ungenau. Dank seiner hohen Messgenauigkeit auch bei geringsten Trübungen ist der Trübungsmesser ITM-4 ideal für die Qualitätssicherung, um ein Nachgären und eine Qualitätsverminderung aufgrund von Filterbeschädigungen zu vermeiden.

• Steuerung von Abfüllanlagen: Mit dem ILM-4 kann dank einer Ansprechzeit von knapp einer Sekunde ein Phasenwechsel in hoher Präzision festgestellt und über einen aktiven Schaltausgang das entsprechende Ventil präzise gesteuert werden. Bei den Abfüllanlagen einer Brauerei für Flaschen, Dosen und Fässer stellt je ein Leitwertmesser sicher, dass das Bier in der Flasche landet und das Spülwasser im Gully.

Mehr Info in unserer Broschüre

Entdecken Sie die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten unserer Analysesensoren in unserer PDF-Broschüre “Analyse-Sensoren: Effiziente Prozesskontrolle”