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Mehr Effizienz durch Automation: Durchflussmesser FMQ

Präzise Durchflusskontrolle ist in vielen Applikationen in Molkereien, Brauereien und getränkeverarbeitenden Betrieben eine effiziente Möglichkeit, um Prozessschritte zu automatisieren und dadurch Ressourcen zu sparen. Viele Betriebe scheuen jedoch den Einsatz solcher Sensoren aufgrund des Kosten- und Installationsaufwands. Mit dem magnetisch-induktiven Durchflussmesser FMQ richtet Anderson-Negele das Kosten-Nutzen-Verhältnis neu aus. Gerade in Zeiten steigender Kosten für Rohstoffe, Produkt und Energie lohnt sich eine genauere Betrachtung aller Prozesse in jedem Fall.

12 Jul 2022

Der magnetisch-induktive Durchflussmesser FMQ ist als günstiger und kompakter Allrounder ein vielseitiges, robustes und zuverlässiges Instrument für alle leitenden Medien. Das Leistungsspektrum ist bedarfsgerecht auf kleinere und mittlere Betriebe in der hygienischen Lebensmittelverarbeitung abgestimmt. Neben Flüssigkeiten können auch alle Breie, Pasten oder cremeartigen Produkte präzise gemessen werden. Wenn Medien in einer Prozessanlage wechseln, stellt sich die automatische Signalverarbeitung des FMQ selbst auf das neue Produkt ein und gibt dadurch stets korrekte Messwerte wieder.

Durchflussmesser FMQ: Jeder Tropfen zählt

Mit dem Einsatz des FMQ können bisher manuell geregelte oder zeitgesteuerte Prozesse mit geringem Aufwand automatisiert werden. Mit einem Spektrum von 30 l/h bis 300.000 l/h und einer Messgenauigkeit von ± 5 % ± 2 mm/s deckt er nahezu alle Applikationen ab, auch Dosier- und Abfüllanwendungen oder die CIP-Prozesskontrolle.

Gegenüber High-End Geräten wurde der FMQ gezielt für Standardanforderungen konzipiert, wodurch sich in vielen Applikationen die Investition schneller rechnet. Trotz des interessanten Preises ist der FMQ mit seiner hochwertigen Edelstahlkonstruktion auf Langlebigkeit und dauerhafte Präzision ausgerichtet. Hinzu kommt eine vergleichsweise einfache Installation, da der Sensor mit einem Aseptik-Flansch ausgestattet ist und daneben viele gängige, herstellerunabhängige Prozessanschlüsse bietet. Die kompakte Elektronik reduziert zudem die Empfindlichkeit gegenüber Vibrationen, die in vielen Produktionsanlagen häufig eine Belastungsprobe für die Sensortechnik darstellt. Bei der optionalen Remote-Version kann die Elektronikeinheit mit der Anzeige und Programmieroberfläche bis zu 10 m vom eigentlichen Sensor entfernt installiert werden.

Zusätzlich zur 4…20 mA Ausgabe ist der FMQ mit einer digitalen IO-Link Schnittstelle ausgestattet. Diese bei Anderson-Negele „Flex-Hybrid Technologie“ genannte doppelte Kommunikation wird ohne Aufpreis angeboten und erlaubt entweder analogen oder digitalen Datentransfer.

Zusammengefasst zeichnet sich der Durchflussmesser FMQ durch folgende Merkmale aus:

  • Extrem kompakt: Minimale Baugröße von Messkörper und Elektronik für eine einfache, vibrations-unempfindliche Integration in nahezu allen Applikationen.
  • Auch als getrennte Version (Remote) verfügbar.
  • Extrem robust: Alle Bauteile komplett aus Edelstahl, damit widersteht der FMQ auch härtesten Prozessbedingungen und intensivsten Reinigungen ohne jegliche Auswirkungen. Zudem sind die Magnetfeld-Spulen des Messsystems vergossen, so das auch bei sehr rauen Umgebungen mit starken Vibrationen oder Druckstößen dauerhaft zuverlässige, präzise Messergebnisse garantiert sind.
  • Extrem zuverlässig: Komplett gegen Feuchte, Korrosion und Vibrationen geschützt; vakuumfeste PFA Messrohr-Auskleidung; Prozesstemperatur bis 165 °C (Remote Version), CIP-/SIP bis zu 130 °C, für Molchreinigung geeignet.
  • Immer korrekt: Durch automatische Leerrohrerkennung und automatische Signalverarbeitung auch bei Medienwechsel (z.B. Milch/CIP) stets korrekte Messwerte.
  • Einfachste Inbetriebnahme und Bedienung durch ein benutzerfreundliches, drehbares Display. Dank optischer Taster kann die Programmierung schnell und problemlos am Display durchgeführt werden. Alternativ ist die Einstellung auch mittels IO-Link möglich, ohne firmenspezifischen Programmieradapter.
  • Einfachste Installation durch herstellerneutralen Prozessanschluss mit Aseptikflansch nach DIN 11864. Die Konstruktion mit O-Ring vermeidet eine hygiene-sensible Flächendichtung. Rohrstandard DN10 bis DN100. Der FMQ ist ohne Prozessanschluss oder mit einer der folgenden Varianten verfügbar: Schweißstutzen, Tri-Clamp, Milchrohr-Gewinde, Varivent, FG-Hygieneflansch, DIN-Flansch und SMS-Gewindestutzen.

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