Durch den vollen Fokus auf die spezifischen Anforderungen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie entwickelt und produziert
Anderson-Negele Sensoren, die hygienische Prozesse sicherer, wirtschaftlicher und besser machen. Die Geräte überzeugen durch
einen ausgewogenen Funktionsumfang sowie modularen Aufbau und ermöglichen so eine zugleich hochwertige
als auch wirtschaftliche Lösung.
Flex-Hybrid-Technologie: digitale IO-Link UND analoge Kommunikation
Wenn man in der Prozesssteuerung die gesamte Anlagentechnik mit einer Vielzahl von Messstellen, Steuer- und Bedienelementen sicher kontrollieren möchte, bietet IO-Link wesentliche Vorteile. Vergleichbar ist diese Technik mit einer mehrspurigen, bidirektionalen Datenautobahn, statt einer engen Einbahnstraße. Alle Sensoren der modularen Plattform sind mit der neuen Flex-Hybrid-Technologie, also IO-Link parallel zu den klassischen analogen 4…20 mA Schnittstellen, ausgestattet. Damit werden alle Vorteile beider Welten zu jedem Moment nutzbar.
Die Sensoren für Trübung (ITM-51), Leitfähigkeit (ILM-4) und Füllstand (NSL-F) basieren auf der innovativen modularen Geräteplattform von
Anderson-Negele. Hierbei ermöglicht die Konfiguration nach dem Baukastensystem eine maximale Flexibilität in der Zusammenstellung
der einzelnen Sensorkomponenten: So ergeben sich z.B. für den Leitfähigkeitssensor ILM-4 sämtliche wichtige Kombinationsmöglichkeiten,
aus denen der Anlagenbetreiber das optimal auf den jeweiligen Prozess abgestimmte Messsystem definieren kann. Gleichzeitig werden
unnötige Kosten für nicht benötigte Extras vermieden.
Die modularen Plattform ermöglicht eine individuelle und passgenaue Konfiguration sowie einen Tausch der standardisierten Komponenten direkt im Feld. Anstatt das gesamte Gerät zu ersetzen, können einzelne Komponenten unkompliziert vor Ort gewechselt und so Ausfallzeiten vermieden werden. Gleiches gilt für die Instandhaltung: Hierbei trägt die Standardisierung zu einer Reduktion der Variantenvielfalt und folglich zu Einsparungen in der Lagerhaltung bei. Die einheitliche Gehäuseplattform, in Verbindung mit einem durchgängigen Elektronik- und Bedienkonzept, trägt
somit maßgeblich zur Vereinfachung der Messtechnik in einer Anlage bei.
Mit der getrennten Version führt Anderson-Negele das Plattformkonzept konsequent fort. Das Gehäuse
ist dank der universellen Halterung für die Wand- und Rohrmontage einsetzbar.
Die rein digitale Kommunikation zwischen Sensor und abgesetzter Elektronik ermöglicht einen denkbar
einfachen Wechsel des Fühlers: Ohne Erneuerung des Kabels oder Rekalibrierung bei abweichender
Länge! Hierbei sind Kabellängen von bis zu 30m möglich.
Ab sofort steht die getrennte Version für den Trübungssensor ITM-51, den Leitwertsensor ILM-4 und die kontinuierliche Füllstandsonde NSL-F zur Verfügung.
Großes Display
Das hinterleuchtete Large User Interface (LUI) zeigt die Messwerte an und ist über alle Messverfahren
hinweg durchgängig. Zudem lassen sich die notwendigen Sensoreinstellungen direkt am Gerät oder auch
am PC vornehmen. Das konsistente Bedienkonzept erhöht den Komfort in der Nutzung und trägt zur
Vermeidung von Bedienungsfehlern bei.
Sensor-Konfigurator
Die Zusammenstellung des Sensors lässt sich einfach und komfortabel mit dem Konfigurator auf der Webseite von Anderson-Negele vorgenehmen. Hierbei kann das individuell konfigurierte Gerät anhand der 3-D Geräteansicht direkt betrachtet und überprüft werden. Abschließend können die CAD-Daten heruntergeladen und die Konfiguration, falls gewünscht, über den Button „Angebotsanfrage“ an Anderson-Negele gesendet werden.
Die modulare Sensor-Plattform ermöglicht eine maximale Flexibilität in der Zusammenstellung, eine Vereinfachung in der Instandhaltung durch standardisierte Komponenten sowie eine leichte Reparierbarkeit vor Ort.
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