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Ab sofort verfügbar: Leitfähigkeitssensor ILM-4 mit IO-Link

ILM-4 mit IO-Link: Der Leitfähigkeitssensor wird als erster mit digitaler UND analoger Schnittstelle ausgestattet. Verfügbar ist ILM-4 mit IO-Link AB SOFORT mit einer Lieferzeit von nur 5 Tagen.

29 Mar 2019

Die Digitalisierung hat unter dem Stichwort Industrie 4.0 in vielen Industriezweigen Einzug gehalten und ist heute nicht mehr wegzudenken. Der Leitfähigkeitssensor ILM-4 wird nun als erster einer ganzen Reihe hygienischer Sensoren mit digitaler Technik und einer zusätzlichen Besonderheit im Markt eingeführt: Neben den klassischen analogen Schnittstellen wird der ILM-4 parallel mit IO-Link ausgestattet. Damit können gleichzeitig zur 4..20 mA Technik die Daten auch digital übertragen werden, so dass man jederzeit die Vorteile beider Welten nutzen kann.

Bewährter Industriestandard nun auch für hygienische und aseptische Applikationen

Wenn man in der Prozesssteuerung die gesamte Anlagentechnik mit einer Vielzahl von Messstellen, Steuer- und Bedienelementen sicher kontrollieren möchte, bietet IO-Link gegenüber der analogen Technik wesentliche Vorteile. Nach ausgiebigen Tests der Praxistauglichkeit übertragen wir diese Technologie als Datentransfer-Standard der Zukunft nun auch in den hygienischen Bereich der Lebensmittelproduktion und der pharmazeutischen Branche. Als erstes aus einer ganzen Reihe von Messinstrumenten wird der im Markt bekannte und bewährte Leitfähigkeitssensor ILM-4 mit IO-Link ausgestattet. Im Anschluss folgen alle Sensoren auf Basis der modularen Plattform.

Die (R)evolution der Leitfähigkeitsmessung

Vergleichbar ist IO-Link mit einer mehrspurigen, bidirektionalen Datenautobahn, statt einer engen Einbahnstraße. Montage und Inbetriebnahme sind äußerst zeit- und kostensparend. Für die störsichere Signalübertragung und Energieversorgung selbst reicht ein dreipoliges Standardkabel, das zudem nicht einmal speziell abgeschirmt werden muss. In der Praxis erfolgt die Punkt-zu-Punkt Anbindung auf Feldebene von verschiedenen Sensoren zu IO-Link Mastern, und von dort über unterschiedlichste Feldbussysteme zur Steuerungszentrale.

Aus einfacher Datenweitergabe wird intelligente Kommunikation

Mit IO-Link sind Datenströme auch in Gegenrichtung, hin zu den Sensoren, möglich. So kann der Status des Sensors jederzeit kontrolliert und gezielt abgefragt werden. Damit lassen sich potentielle Störungen, Abnutzungserscheinungen oder ein erhöhtes Ausfallrisiko frühzeitig und zustandsabhängig erkennen und Produktionsstillstände besser vermeiden.

„Plug-and-play“ bekommt eine neue Bedeutung

Ein Sensortausch wird mit IO-Link so einfach und sicher wie nie zuvor und kann selbstständig, jederzeit und von jedem Mitarbeiter ohne jeglichen Programmieraufwand durchgeführt werden. Dazu kann im IO-Link Master die Gerätekonfiguration jedes angeschlossenen Sensors abgespeichert werden. Der neue Sensor wird sofort beim Anstecken vom IO-Link Master automatisch erkannt konfiguriert und parametriert.

Für den digitalen Wechsel gerüstet: Modulare Sensorplattform mit IO-Link UND 4…20 mA

ILM-4 vereinigt das Beste aus zwei Welten: vom Sensor können die Daten digital, analog, oder auch parallel in beiden Technologien übertragen werden. Das schafft gerade in der Zeit des Technologie-Umbruchs von der heutigen, analogen hin zur digitalen Generation 4.0 einen wichtigen Vorteil: Wird beispielsweise eine Anlage derzeit noch analog gesteuert, aber eine Umrüstung auf IO-Link ist angedacht, muss sich der Kunde nicht mehr entscheiden. Statt „entweder … oder“ heißt es bei Anderson-Negele „und“. Allein durch den Anschluss eines neuen Kabels wird der Sensor einfach auf digital umgestellt, ohne die Hardware oder die Einstellungen überhaupt anfassen zu müssen.

Die neue Dimension der hygienischen Messtechnik ist digital und analog, kompakt oder remote. Sie ist: modular

IO-Link ist für sich allein ein großer Schritt in Richtung Industrie 4.0 in der hygienischen Prozesstechnik. Die parallele Anbindung von digitaler und analoger Kommunikation ermöglicht die gleichzeitige Nutzung beider Welten und schafft Planungssicherheit und Flexibilität für den späteren Umstieg ohne Hardwarewechsel. In Kombination mit der modularen Plattform, mit der Trennung von Sensorik und Elektronikeinheit bei der optionalen Remote-Version, wird eine einzigartige Konstellation von Hard- und Software geschaffen, die in Flexibilität, Einfachheit und Systemkompatibilität ihresgleichen sucht.

Hier kommen Sie direkt zum ILM-4.