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Effiziente und kostengünstige Überwachung der Bierfiltration durch einen ITM-4DW

3 Nov 2025

Eine zuverlässige und effektive Filtration ist maßgeblich für die Stabilität, und damit für die
Haltbarkeit von Bier. Üblicherweise wird die Endfiltration mit Schichten- oder Kerzenfiltern
oder mit Cross-Flow-Filteranlagen durchgeführt. Um ihre Funktion zu überwachen, setzen
viele große industrielle Brauereien spezielle Trübungsmessgeräte ein, die über einen Zwei-
Winkel-Verfahren mit 90° und 25°/11° eine höhere Messgenauigkeit bieten, dafür jedoch einen
sehr hohen Kostenfaktor darstellen.

Ein Praxis-Test hat nun aufgezeigt, dass für kleinere oder mittlere Brauereien der Vier-Strahl Trübungssensor ITM-4DW mit 90° und 180° Messwinkel in vielen Applikationen eine gleichwertige, aber deutlich kostengünstigere Lösung bietet.

Vorteile in der Applikation
» Kostengünstige Lösung für die Funktionsüberwachung von Bierfiltrationsanlagen
» Automatisierte In-Line Prozesskontrolle vereinfacht und verbessert die Produkt-Qualitätskontrolle
» Haze-Zunahme und Filterbruch werden zuverlässig detektiert und signalisiert für ein sofortiges Umschalten auf Kreislaufbetrieb
» Trübungswert für Alarm kann einfach selbst gesetzt werden
» Für Schichten-, Kerzen- und Cross-Flow Filteranlagen einsetzbar
» Die Vierstrahl-Trübungsmessung mit 90° / 180° Messung entspricht kritischen Branchenstandards wie MEBAK und EBC

Der Vesuchsaufbau

Zusammen mit einer Brauerei in den Niederlanden wurde ein Test durchgeführt, bei dem ein ITM-4DW Trübungsmesser im Vergleich mit einem Wettbewerbsgerät mit 90° und 25° Winkel verglichen wurde.
Dazu wurden verschiedene Flüssigkeiten durch ein Rohr gepumpt und mit beiden Sensoren hintereinander die Messwerte erfasst.

Die Flüssigkeiten waren Wasser / Wasser mit Hefe, verschiedene Konzentrationen / Unfiltriertes Bier / Filtriertes Bier / Filtriertes Bier mit PVPP, verschiedene Konzentrationen / Filtriertes Bier mit Silicagel und Kieselgur, verschiedene Konzentrationen.

Bei allen Tests reagierten die beiden Sensoren gleichwertig. Beim filtrierten Bier zeigen beide eine korrekte flache Linie. Bei jeder Veränderung durch Beimischung von Hefe, PVPP oder Silica Gel/Kieselgur zeigen beide Sensoren zuverlässig einen Ausschlag in den Messkurven an.

Schlussfolgerungen für die Filtrationsüberwachung
Die durchgeführten Tests bestätigen deutlich, dass der Trübungssensor ITM-4DW mit seiner sehr hohen Mess-Empfindlichkeit ab 0 NTU in vielen Anwendungsfällen eine Lösung darstellt, die im Vergleich mit den viel teureren Zweiwinkel-Sensoren gleichwertig, aber deutlich kostengünstiger ist.

Für Brauereien, die mit einem Kerzen- oder Schichtenfilter mit Kieselgur arbeiten, jedoch keine Messung der PVPP- oder Silica Gel-Dosierung für die Filtriermittel-Optimierung benötigen, bietet der ITM-4DW eine zuverlässige und äußerst genau programmierbare Überwachungsfunktion. Ein Anstieg der Hefe-, Kieselgur-, PVPP- oder Silica Gel-Konzentration aufgrund einer Funktionsstörung in der Filtrierungsanlage wird hochpräzise gemessen und als Alarm ausgegeben.

Für Brauereien, die mit einer Cross-Flow-Filtrierung ohne Kieselgur als Filtrierhilfe arbeiten, kann ebenfalls mit dem ITM-4DW eine automatisierte Prozessüberwachung geschaffen werden. Jegliche Funktionsstörung wird detektiert, da hier ebenfalls entsprechende Trübungswerte ansteigen und sofort mit hoher Mess-Sensibilität ermittelt werden.
In beiden Applikationen ermöglicht der ITM-4DW den Brauereien eine kostengünstige, aber hochpräzise und verlässliche automatisierte Inline-Prozessüberwachung gegen Filterdurchbruch.

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