Funktionsprinzip der magnetisch-induktiven Durchflussmessung
Grundlage des Messprinzips ist das Faraday‘sche Induktionsgesetz.
In einem Leiter, der in einem Magnetfeld bewegt wird, wird eine Spannung induziert. Beim magnetisch-induktiven Messprinzip entspricht das fließende, leitfähige Medium dem bewegten Leiter. Durch zwei senkrecht angeordnete Feldspulen wird ein konstantes Magnetfeld erzeugt. Waagerecht dazu wird über zwei Edelstahlelektroden die induzierte Spannung abgegriffen. Diese ist direkt proportional
zur Fließgeschwindigkeit und kann anhand der Nennweite in Durchflussvolumen umgerechnet werden.
Anwendungsbeispiele für die magnetisch-induktiven Durchflussmesser von Anderson-Negele
Messung von Durchfluss und Volumen in Lebensmittel- und Pharma-Anwendungen
geeignet für Dosier- und Abfüllanwendungen
sowie für Flüssigkeiten, Breie und Pasten mit einer Mindestleitfähgikeit von > 5 μS/cm
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