Bei einer zeitbasierten Steuerung weiß man nie zu 100 % was sich im Rohr befindet. Mit unseren Analysesensoren können Sie Produkte untereinander unterscheiden und somit den Prozess optimieren.
Da der IRM-11 ein optisches Messsystem ist und direkt vor der Linse misst, sind die Einbaulage und -weise sehr wichtig, um eine optimale und störungsfreie Messung zu gewährleisten. Wir empfehlen daher den IRM-11 weder von oben noch von unten in das Rohr zu bauen, sondern auf 3 oder 9 Uhr. Am besten ist es, wenn der IRM-11 in einem 90 ° Bogen direkt angeströmt wird, um jegliche Produktreste auf der Linse aufgrund der Strömung zu vermeiden.
Der IRM-11 benötigt keine bestimmte Durchflussrate. Da es sich um eine optische Messung handelt und der IRM-11 direkt vor der Linse misst, sollte stets gewährleistet sein, dass sich kein Produkt auf der Linse festsetzen kann. Da dies allerdings aus Hygienic Design Gründen in den meisten Anlagen gewährleistet ist, stellt dies meist kein Problem dar.
Der IRM-11 ist wesentlich kompakter und einfacher zu installieren. Er benötigt nur einen Prozessanschluss und gibt ein 4…20 mA Signal aus. MicroMotion Durchflussmesser tendieren häufig, vor allem beí höher viskosen oder zähen Produkten, zu verstopfen und können somit keine konstante Messung gewährleisten.
Der IRM-11 kann Alkohol messen, allerdings nur in Zusammenhang mit dem Zuckergehalt. Der IRM-11 gibt somit einen Gesamtwert von Zucker und Ethanol aus. Er kann zwischen den Zucker und dem Alkoholgehalt jedoch nicht unterscheiden, da beide Stoffe einen Einfluss auf den Refraktionsindex haben.
Unsere Trübungssensoren sind generell auf eine sehr lange Lebensdauer ausgelegt. Je nach Prozessanwendung können unsere Trübungssensoren bis zu 10 bis 15 Jahre halten.
ITM-4 DW hat keine 3A Zulassung, ist jedoch mit dem Material PPSU für Trinkwasseranwendungen zugelassen. Der ITM-4 hingegen hat eine 3A Zulassung und kann somit für den Lebensmittelbereich verwendet werden.
Der ITM-4 misst im 4-Strahl Wechsellichtverfahren bei 90 ° und 0 °, somit findet der ITM-4 hauptsächlich für geringe Trübungen (von 0 bis 5000 NTU) eine Anwendung wie z.B. Wasser/Schmutzwasser. Der ITM-51 hingegen misst im Streulichtverfahren und findet seine Hauptanwendung in der mittleren bis hohen Trübung (200 bis 300.000 NTU). Typische Anwendungen hierfür sind z.B. der Phasenwechsel zwischen zwei Produkten oder der Wasser-Produkt Phasenwechsel.
Der IRM-11 kann auch Süßstoffe in unterschiedlichen Getränken messen. Allerdings ist hier zu beachten, dass der IRM-11 unter den einzelnen Süßstoffen nicht unterscheiden kann, sondern nur den Gesamten Brix-Wert des Produktes anzeigt. Jedes Getränk hat üblicherweise einen standardisierten Brix-Wert. Mit dem IRM-11 kann die gesamte Produktion kontinuierlich überwacht werden, um Abweichungen sofort zu beheben.
Der ILM-4-Sensor kann gleichzeitig die Temperatur in 4...20 mA und die Leitfähigkeit in 4...20 mA ausgeben. Die Leitfähigkeit wird bereits temperaturkompensiert ausgegeben. Zu diesem Zweck muss der Messumformer I62 oder I63 gewählt werden. Der Messumformer I42 kann nur ein mA-Signal ausgeben.
Alle unsere mit der Flex-Hybrid-Technologie ausgestatteten Sensoren sind sogenannte Hybridsensoren. Das bedeutet, dass alle diese Transmitter IO-Link UND 4...20mA ausgeben können. Es ist nur wichtig, den richtigen M12-Stecker dafür auszuwählen. Tabellen und Anleitungen finden Sie in den jeweiligen Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen.
Die Trübungsmessung ist völlig farbunempfindlich. Sie kann daher keine Farben erkennen oder unterscheiden.
Eine Trübungsmessung ist farbunabhängig, d.h. unsere Trübungsmessgeräte können nur unterschiedliche Trübungsgrade von Bier unterscheiden. Allerdings unterscheiden sich helles und dunkles Bier oft in der Trübung, so dass der Trübungswert auch zur Unterscheidung zwischen hellem und dunklem Bier verwendet werden kann.
Ja, dazu muss der Transmitter I63 ausgewählt werden.
Die Temperatur kann nicht als Analogsignal verwendet werden, da sie nicht mit dem M12-Stecker ausgegeben wird. Die Temperaturmessung wird nur als interne 20°C-Temperaturkompensation verwendet und wird in der E-Prism-Software angezeigt.
Luftblasen haben einen großen Einfluss auf die Trübung. Eine große Luftblase direkt vor der Linse wird vom ITM-51 oder ITM-4 als "Luft" ausgegeben, und der Sensor kann in diesem Moment keine Messung durchführen. Kleine Luftblasen aufgrund möglicher Turbulenzen oder selbstansaugender Pumpen sind jedoch weitaus häufiger anzutreffen. Diese können die Trübungsmessung stark stören. Um eine kontinuierliche und reproduzierbare Messung zu gewährleisten, ist es immer empfehlenswert, das Produkt mit so wenig Luftblasen wie möglich zu messen.
… Mehr erfahrenLuftblasen haben einen großen Einfluss auf die Trübung. Eine große Luftblase direkt vor der Linse wird vom ITM-51 oder ITM-4 als "Luft" ausgegeben, und der Sensor kann in diesem Moment keine Messung durchführen. Kleine Luftblasen aufgrund möglicher Turbulenzen oder selbstansaugender Pumpen sind jedoch weitaus häufiger anzutreffen. Diese können die Trübungsmessung stark stören. Um eine kontinuierliche und reproduzierbare Messung zu gewährleisten, ist es immer empfehlenswert, das Produkt mit so wenig Luftblasen wie möglich zu messen.
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