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Funktionsprinzip magnetisch-induktive Durchflussmessung

Die magnetisch-induktive Durchflussmessung basiert auf dem Faraday‘schen Induktionsgesetz. Zwei senkrecht im Messkörper angeordnete Feldspulen erzeugen ein konstantes Magnetfeld. Waagerecht dazu wird über zwei Edelstahlelektroden die induzierte Spannung gemessen. Hier wird diese Spannung durch das fließende, leitfähige Medium erzeugt, also induziert. Diese Spannung ist direkt proportional zur Fließgeschwindigkeit und kann anhand der Nennweite in Durchflussvolumen umgerechnet werden. Die ermittelten Messwerte stehen als Zählimpuls, als 4...20 mA Normsignal und bei IO-Link Geräten auch digital zur Verfügung.

Technologien Einzelheiten

Für welche Produkte eignet sich die magnetisch-induktive Durchflussmessung?

Damit eine auswertbare Spannung induziert werden kann, eignet sich die magnetisch-induktive Durchflussmessung für Produkte mit einer Mindestleitfähigkeit von > 5 μS/cm, beispielsweise Milch, Sahne, Bier, Ketchup, Soßen, Cremes, Breie, Molasse, Joghurt, Konzentrate, Reinigungsmedien sowie vielen weiteren.